Die Autobank, die mit den x,xx7-Sparzinsen (das Markenzeichen der Autobank Sparzinsen ist, dass diese mit einer 7 enden), wird im November an die Börse gehen und sich dort nach neuem Eigenkapital umschauen. In einer aktuellen Presseaussendung weist die Autobank AG darauf hin, dass sie noch Jahr 2010 an die Frankfurter Börse gehen möchte und dort eine Notierung im Markt Entry Standard zu erlangen. Mit dem Börsegang sollen 2 Ziele erreicht werden:
- Ausbau der Geschäftsaktivitäten in Deutschland bei Finanzierung von Kraftfahrzeugen und im Einlagengeschäft - Kapitalerhöhung zur Erhöhung der Eigenkapitalquote schafft Raum für zusätzliches Wachstum
Wenn man sich die Ergebnisse der letzten Jahre der Autobank ansieht, so ist klar ersichtlich, dass die Solvabilität in den letzten Jahren sehr rasch zurückgegangen ist. Die Autobank argumentiert dies mit dem stetigen, expansivem Wachstum:
Da in den nächsten Jahren die Anforderungen an die Solvabilität weiterhin steigen werden, muss sich die Autobank, im Angesicht des Expansionskurses, etwas überlegen. Die Antwort auf diese Ãœberlegungen soll der Börsegang sein. Die aktuellen Standbeine der Autobank sind relativ einfach und schnell erklärt:
- Finanzierung von Fahrzeugen und Leasing sowie
- Spareinlagen
Bisher war die Autobank ausschließlich auf dem österreichischen Markt tätig, seit Sommer 2010 jedoch auch auf dem deutschen Markt und das Geschäft in Deutschland dürfte soweit auch gut funktionieren. Bislang sind in Deutschland rund 6.000 Fahrzeuge finanziert und auch das Spargeschäft entwickelt sich zufriedenstellend.
Einen interessanten Bericht mit Hintergrundinformationen findet man auch auf der Website der Financial Times: