Jetzt ist es auch offiziell! Die Post beteiligt sich mit 80 % an der GRAWE Bankentochter Brüll Kallmus und nimmt für diese Transaktion inklusive Kapitalisierung dieser Bank satte 56 Millionen in die Hand. Das doppelte Geld, welches vor rund einem halben Jahr für die Beteiligung an der FinTech Group in die Hand genommen wurde.
Behörde muss noch genehmigen
Offen ist natürlich noch das Eigentümerkontrollverfahren der FMA, dieses Mal darf aber davon ausgegangen werden, dass alles ohne Probleme laufen wird und die Post die „Post-Bank“ auch tatsächlich gründen bzw. übernehmen darf.
Start im Laufe des Jahres 2020
Es gibt einiges zu tun und so sagt die Post, dass der Start erst im Laufe des Jahres 2020 sein wird. Eine lange Zeit. Das Geschäftsmodell soll risikoavers sein, das bedeutet, dass nur einfache Bankprodukte angeboten werden und das Risiko somit gering gehalten wird. Passend auch zum übrigen Geschäftsmodell der Post. Wer weiß, vielleicht kommt ja der Zahlungsverkehr der Republik von der BAWAG P.S.K. auch wieder zurück zur neuen neuen „Post-Bank“ nachdem es die P.S.K. so nicht mehr gibt?
Quelle:
https://derstandard.at/2000101055723/Post-uebernimmt-80-Prozent-der-Kallmus-Bank#posting-1040439935