Neue Sparoption: Bundesschatz.at Neu ab Ende April 2024!

  • Die Österreichische Bundesfinanzierungsagentur (OeBFA) kündigt den Start von Bundesschatz.at für Ende April 2024 an, eine Plattform zur direkten Anlage in Bundesschätze und Anleihen beim Staat.
  • Bundesschatz.at ist keine neue Idee, sondern wurde bereits 2002 gestartet und 2020 eingestellt. Jetzt kommt ein neues System mit der alten Idee.
  • Die Registrierung erfordert die ID Austria in Vollfunktion. Die Plattform wird eng mit staatlichen digitalen Diensten integriert sein.

Die Österreichische Bundesfinanzierungsagentur (OeBFA) hat den Starttermin für Bundesschatz.at bekannt gegeben, eine Plattform, die es den Bürgern ermöglicht, direkt beim Staat Anleihen und Bundesschätze zu erwerben. Diese Initiative, die Ende April 2024 an den Start gehen soll, verspricht eine moderne und benutzerfreundliche Art des Sparens, die auf einem komplett neuen technischen System basiert.

Bundesschatz.at repräsentiert eine Modernisierung des bisherigen Bundesschatzes, der bis 2020 bestand. Das neue System wurde entwickelt, um höchsten Standards in Bezug auf Benutzerfreundlichkeit, Sicherheit und Verfügbarkeit zu entsprechen. Eine Rückblende zeigt, dass das frühere Bundesschatz.at seit seinem Start im Jahr 2002 bis 2019 kaum Veränderungen erfahren hat. Weder das Erscheinungsbild noch die Registrierungsmethoden wurden wesentlich angepasst.

Kundinnen und Kunden von Bundesschatz.at erhalten ein eigenes Wertpapierdepot für die erworbenen Bundesschätze. Das Produkt bietet feste Zinssätze für die Bundesschätze und eliminiert das Kursrisiko für Anleihen. Ein Vergleich zeigt, dass die Steuern auf Zinserträge bei Bundesschätzen höher sind als bei typischen Bankprodukten. Dies könnte ein potenzieller Nachteil für Anleger sein.

Die Zinssätze für Bundesschätze werden sich an den aktuellen Marktzinsen orientieren. Möglicherweise werden zu Beginn attraktive Angebote gemacht, aber langfristig werden die Zinssätze dem Markt entsprechen. Die bevorstehenden Nationalratswahlen könnten Einfluss auf die Zinspolitik haben, da der Finanzminister ein erfolgreiches Startumfeld für Bundesschatz.at anstreben könnte.

Die Registrierung erfordert die ID Austria in ihrer Vollfunktion, die über das Digitale Amt überprüft werden kann. Bestehende Kundinnen und Kunden müssen sich erneut registrieren, da alte Anmeldedaten nicht mehr gültig sind. Bundesschatz.at wird in das Digitale Amt und andere staatliche Plattformen eingebunden sein, um einen nahtlosen Zugang zu gewährleisten.

In der Vergangenheit gab es unter anderem Aktionen wie Wellness-Gutscheine und Gewinnwochen, um das Interesse an Bundesschatz.at zu fördern. Der offizielle Start von Bundesschatz.at steht kurz bevor, und weitere Details werden in Kürze bekannt gegeben. Die Bevölkerung wird aufgerufen, geduldig zu sein und die bevorstehende Einführung zu verfolgen.

Für weitere Informationen besuchen Sie die offizielle Website der Österreichischen Bundesfinanzierungsagentur unter https://www.oebfa.at/bundesschatz.

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