Das sind Dinge die man niemanden wünscht! N26 implementierte einen neuen Algorithmus, der feststellen soll, welche Kontobewegungen verdächtig sind in Hinblick auf Geldwäsche und andere kriminelle Machenschaften. Findet der Algorithmus etwas vermeintlich verdächtiges, folgt sofort die Kündigung des Kontos. Das passierte am 14. April bei einigen N26 Kunden und damit hatten diese keinen Zugriff mehr auf ihr Konto.
Nach zahlreichen Beschwerden, speziell im Business-Netzwerk LinkedIn, gaben die N26 Verantwortlichen wie Max Tayenthal oder Alexander Weber zu, dass hier Fehler passierten. Der Algorithmus ist fehlerhaft und es wurden Konten gesperrt, die nichts verdächtiges gemacht hätten. Und nun? Diese Kündigungen können nicht rückgängig gemacht werden. Pech gehabt.
Das ist natürlich sehr ärgerlich und für Bestandskunden von N26 aber auch von anderen Neobanken oder Neo-Zahlungsanbietern ein Weckruf, dass man sich lieber nicht auf nur einen Anbieter verlassen soll.
Der Girokonto Vergleich zeigt auf, welche Alternativen es noch gibt.