Die Hello Bank wird mit 1.11.2018 ihre Gebühren für Trades an der Wiener Börse verändern und das wird die Kunden freuen, denn es wird günstiger und auch einfacher.
Einfach, transparent und günstig
Die diversen Online Broker lassen sich öfters gerne etwas einfallen, wenn es um die Gebühren für Trades handelt. Nicht selten ist es für den Käufer von Wertpapieren so, dass die Abrechnung nicht verstanden wird bzw. mit niedrigeren Gebühren gerechnet wurde. Der Grund liegt meist in der Komplexität der Gebührenstruktur. Dagegen macht die Hello Bank nun etwas. Die neuen Gebühren ab Anfang November sind einfach, transparent und günstig – zumindest an der Wiener Börse.
Hello Bank Gebühren
Die neuen Gebühren sehen so aus:
Gebühren Börse Wien
Flat Fee in Euro | Volumen in Euro pro Trade |
4,95 | bis 3.000,- |
9.95 | ab 3.000,01 bis 10.000,- |
19,95 | ab 10.000,01 bis 25.000,- |
0,175% vom Ordervolumen, max 69,95 | ab 25.000,01 |
Gebühren ausländischen Börsen
Grundgebühr in Euro | Provision |
7,95 | 0,175% vom Ordervolumen, max 69,95 Euro |
Bei den ausländischen Börsen kommen dann auch noch Fremdspesen hinzu, die sich je nach Börsenplatz unterscheiden.
Depotgebühren bleiben gleich
Bei den Gebühren für das Depot gibt es keine Veränderung. Das heißt, dass die Hello Bank ihre Gebühren für Trades senkt und bei den übrigen möglichen Preisschrauben nichts nach oben dreht. Es darf davon ausgegangen werden, dass die Hello Bank einen erhöhten Wettbewerb am österreichischen Markt durch die DADAT, Flatex und anderen Anbietern gespürt hat und nun versucht wieder mehr Neukunden für sich zu gewinnen und Bestandskunden zu halten.
Wertpapierdepots der Online Broker vergleichen
Ein Vergleich macht einen sicher, daher die verschiedenen Angebote genau miteinander vergleichen und auf die eigenen Bedürfnisse abstimmen.