In 16 Monaten ist es vorbei mit den bisher bekannten
- Zahlschein,
- Erlagschein und
- Ãœberweisung
denn daraus wird EU einheitlich die Zahlungsanweisung. Mit einer Zahlungsanweisung kann dann ein Betrag von einem Konto auf ein anderes Konto überwiesen werden. Das besondere dabei ist, dass die nationale Kontonummer und Bankleitzahl keine Rolle mehr spielen, sondern nur noch IBAN und BIC. Damit ist es sicher, dass das System der nationalen Kontonummer und BLZ ein Ende hat und die Banken im ganzen EU Raum mit mehr Wettbewerb rechnen müssen!
Was ist IBAN und BIC?
IBAN steht für „International Bank Account Number“ und ist die Kontonummer für EU-Ãœberweisungen. Sie steht auf jeden Kontoauszug oben, steht auch im Online Banking und demnächst auch auf der Bankomatkarte. Es sind insgesamt 20 Ziffern, welche sich aus einem Länderkennzeichen, einer Prüfziffer und einer Bank-Identifikationsnummer (BLZ) sowie der alten Kontonummer zusammensetzt.
Der BIC ist die Abkürzung für „Bank Identifier Code“ und ist die internationale Kurzbezeichnung der Bank. Sozusagen die neue Bankleitzahl.
Neue Zahlungsanweisungen gibt es bereits – Konsumenten haben teilweise Probleme
Wie bei jeder Neuerung geht es manchen zu schnell, aber man darf davon ausgehen, dass ein Widerstreben hier nicht sinnvoll ist, denn geht es hier um Vereinheitlichung und einem Ausmisten des Bankendschungels. Es wird die Zukunft sein, dass statt der nationalen Kontonummer und BLZ eben die internationale Kontonummer (in Form von IBAN und BIC) die einsame Hauptrolle spielen werden.