Daten
Name: |
Babenberger 1000 S |
Metall: |
Gold |
Einkauf: |
941,44 €
|
Verkauf: |
998,20 € |
Feinheit / |
999,9 |
Gewicht: |
31,103 g |
Durchmesser: |
37 mm |
Dicke: |
2 mm |
Nennwert: |
100 € |
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Bilder
Über
Die Bundesgoldmünze im damaligen Wert in Höhe von 1000 Schilling, der „Babenberger“, war die erste Goldmünze in der damaligen Währung „Schilling“ in der 2. Republik Österreich. Es war die Feier anlässlich des 1000jährigen Jahrestages der „Einsetzung der Babenberger“, in deren Zusammenhang diese Münze im Jahre 1976 erstmals geprägt wurde, am 22. Oktober. Die Münze zeigt ein Reitersiegel, nämlich das des Herzogs Friedrich II – die entsprechende Umschrift lautet: „976-1976 Einsetzung der Babenberger“. Das Gesamtmotiv ist ein Entwurf von Gertrude Simon.
Die Rückseite thematisiert das österreichische Bundeswappen – der dargestellte Adler ist mit Bindenschild und Mauerkrone dargestellt, die Symbole des Arbeiter- und Bauernstandes sowie eine zerrissene Kette befinden sich in dessen Fängen. Unter dem Adler lautet die Prägung: „Schilling 1000“. Die Motivdesignerin ist Martha Coufal-Hartl, die am 15. Mai 1927 in Meran geboren wurde und heute als freischaffende Bildhauerin, Graphikerin und Medailleurin in Wien wohnt und arbeitet. Coufal-Hartl hat ebenfalls die Gewinnermedaillen für die Olympischen Spiele in den Jahren 1964 und 1976 entworfen.
In der Normalprägung wurde 1.800.000 Stück des Babenbergers herausgegeben, die Legierung besteht zu 90 Prozent aus Gold. Als Raugewicht können 13,5 Gramm angegeben werden, als Feingewicht 12,15. Der Durchmesser beträgt 2,7 cm; die Dicke 1,6 mm.
Als erste Schilling-Goldmünze der Zweiten Republik Österreich wurde die 1000-Schilling-Babenberger-Bundesgoldmünze anlässlich der 1000-Jahr-Feier zur Einsetzung der Babenberger 1976 geprägt. Der Herausgeber war das österreichische Bundesministerium für Finanzen. Bei den Babenbergern handelte es sich um ein österreichisches Herzogsgeschlecht mit Wurzeln in Oberfranken. Von 976 bis zum Aussterben der Herrscherlinie im Jahr 1246 regierten sie in Österreich und gelten damit als das Gründungsgeschlecht des Landes Österreich. Umgangssprachlich wird von dieser Münze auch als „goldener Tausender“ gesprochen. Auf der Vorderseite der Münze befindet sich das Reitersiegel Herzog Friedrich II. Um das Siegel herum ist der Schriftzug „976-1976 Einsetzung der Babenberger“ zu lesen. Dieses Avers wurde von Gertrude Simon entworfen. Auf der Rückseite ist neben dem Österreichischen Bundeswappen ein Adler mit Mauerkrone zu sehen. Der Adler zeigt die Symbole des Arbeiter- und Bauernstandes, indem er ein Bindenschild auf der Brust und eine zerrissene Kette in den Fängen trägt. Außerdem sind die Schriftzüge „Republik Österreich“ und „Schilling 1000“ auf der Münzrückseite zu lesen. Die künstlerische Gestaltung der Rückseite erfolgte durch Martha Coufal-Hartl. Die Babenberger Goldmünze hat einen gerippten Rand.
Die Münze hat einen Nennwert von 1000 in der Währung Schilling. Der Ausgabetag war der 22.Oktober 1976 und es wurden 1.800.000 Stück dieser Münzen geprägt. Seit dem 31. Dezember 2001 ist die Babenberger Goldmünze außer Kurs gesetzt. Bis zu ihrer Außerkurssetzung war die Babenberger Goldmünze ein gesetzliches Zahlungsmittel. Heute ermittelt sich ihr Marktwert ausschließlich aus dem Feingehalt an Gold. Die Legierung der Münze besteht zu 90 Prozent aus Gold und zu 10 Prozent aus Kupfer. Die Feinheit beträgt also 900 Promille. Das Raugewicht beträgt 13,5 Gramm und das Feingewicht 12,15 Gramm. Der Münzdurchmesser beträgt 27 Millimter. Die Dicke der Babenberger Goldmünze beträgt 1,6 Millimeter.
Es handelt sich bei der Babenberger Goldmünze also um eine zeitgemäße Anlagegoldmünze. Aufgrund der hohen Auflage ist die Babenberger Goldmünze recht häufig. Als Anlagegold ist diese Münze in allen Staaten der Europäischen Union mehrwertsteuerfrei. Diese Münze kann auch als Ergänzung zu Handelsgoldmünzen wie Dukaten, Florin und Kronen gesehen werden. Es gibt von dieser Münze Exemplare aus der ersten Tranche der Prägung und welche aus der kurz darauf geprägten zweiten Tranche. Da bei beiden Prägungen eine unterschiedliche Behandlung der Oberfläche erfolgte, sind die Münzen aus der zweiten Tranche etwas rötlichere als die aus der ersten.
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Entwicklung
Sieht man sich den aktuellen Wert der 8 Gulden Münze an, so sieht man diesen Wert bei rund 200 Euro, aber man sah auch bereits höhere Werte bei dieser Goldmünze die von der Münze Österreich nachgeprägt wird. 2011 und 2012 sah man hier schon Preise jenseits von 220 Euro, sogar 250 Euro waren hier schon drinnen bei dieser Münze, aber blickt man noch weiter zurück, so sieht man einen Wert von unter 100 Euro 2007 und davor.
Wert
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