Vom Wiener-Stadt-Banco (Wiener-Stadt-Bank) ab 1762 ausgegebenes, auf Gulden lautendes Papiergeld. Die vermehrte Ausgabe von Banco-Zetteln zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Zusammenhang mit der österreichischen Kriegsfinanzierung (Koalitionskriege gegen Napoleon) führte zu einer starken Inflation des Papiergeldes und zum „Bankrottpatent“ im Jahr 1811.