Immer wieder hört man die Begriffe IBAN und BIC, doch nur wenige Menschen wissen, was diese Begriffe tatsächlich bedeuten. Der „Bank Identifier Code“ – auch BIC genannt – ist eine international festgelegte und gültige Bankleitzahl, welche von der „Society for Worlwide Interbank Financial Telecommunication – kurz SWIFT – festgelegt wurde. Der BIC wird somit von der SWIFT vergeben, sodass in der Umgangssprache gerne auch vom SWIFT Code gesprochen werden. In Kombination mit dem IBAN bildet der BIC eine international einheitliche Kontonummer, welche im Rahmen einer SEPA Überweisung seit dem Jahr 2008 innerhalb der Europäischen Union bzw. innerhalb von Ländern durchgeführt werden kann, welche als Währung den Euro besitzen. Somit ist es möglich, dass nationale wie internationale Zahlungen bzw. Überweisungen mit dem IBAN in Verbindung mit dem BIC durchgeführt werden können. Bis zu dem Jahr 2010 wurde eine Übergangsfrist gesetzt, sodass ab diesem Zeitpunkt alle Unternehmen verpflichtet sind, ihre Kontobeschriftung auf IBAN wie BIC umzustellen. Somit ist es möglich im Geschäftsverkehr eine leichtere Kommunikation aufzubauen.
Der BIC Code besteht aus entweder acht oder elf alphanummerischen Zeichen und ist folgendermaßen gegliedert:
Zuerst folgt der 4-stellige Code der Bank, danach ein 2-stelliger Ländercode. Die nächsten zwei Zeichen stellen die Codierung des Ortes dar und die letzten drei Zeichen sind die Kennzeichnung der Filiale, wobei diese drei Zeichen optional sein können.
Somit ist es möglich, dass innerhalb des europäischen Zahlungsraums jedes Kreditinstitut ohne Schwierigkeiten identifiziert werden kann.
Hier auf Bankkonditionen finden Sie auch eine Liste von zahlreichen BIC der Banken.