Aktueller Online Broker Vergleich
- Aktueller & gratis Vergleich
- Broker aus Österreich und dem Ausland
- Inklusive speziellen Neukundenangeboten
Machen Sie den Online Broker Vergleich und finden Sie den für Sie günstigsten Broker. Und nicht vergessen:
Im Bankkonditionen Vergleich finden Sie eine Übersicht von über 20 Wertpapierdepots
Unter der Prämisse, dass jede Order mindestens einen Ordergegenwert von 1.000 Euro hat, wie viel kostet dann ein Trade an der Wiener Börse, XETRA in Frankfurt und an der New York Stock Exchange (NYSE)? Diese Fragen werden im Vergleich mit „Trades ab …“ beantwortet:
Wichtig: zu den Ordergebühren kommen noch hinzu: marktübliche Spreads, Produktkosten und gegebenenfalls Zuwendungen an den Broker!
* exkl. Verwahrgebühr für Xetra-Gold, ADRs, GDRs
Legendenerklärung:
- Steuereinfach: Diese Begriff bedeutet, dass dieser Broker sich um die Versteuerung für den Anleger kümmert, sofern man dies wünscht und es sich nicht um ein Gemeinschaftsdepot handelt. Verkauft man seine Wertpapiere mit Gewinn oder wünscht einen automatischen Verlustausgleich, so können dies jene Broker die im Feld „Steuereinfach“ ein „Ja“ haben. Auch die Abführung der Steuern bei „Ausschüttungsgleichen Erträgen“ ist bei diesen Brokern möglich.
- Depotgebühr: Das ist jene Gebühr die für die Lagerung der Wertpapiere verlangt wird. Diese Gebühr ist für Investoren die langfristig und viele Wertpapiere halten wesentlich, für Trader hingegen nicht so wichtig, da diese eher wenige Titel im Depot liegen haben und wenn, dann nur für wenige Stunden, Tage oder Wochen.
- Verrechnungskonto: Der Kauf und Verkauf von Wertpapieren wird über das Verrechnungskonto abgewickelt. Dafür verlangen manche Banken eine Gebühr. Auch Dividendenausschüttungen bzw. die Gebühren für das Depot werden von diesem Verrechnungskonto abgezogen.
- Tradinggebühren: Hier finden Sie den Hinweis, wie viel ein Trade an der Wiener Börse oder via XETRA an der Frankfurter Börse oder an der us-amerikanischen Börse kostet inklusive der dazu passenden Berechnungsformel. Es hängt vom persönlichen Tradingverhalten ab, ob die Ordergebühren für einen wichtig sind oder nicht. Bei Buy & Hold Investoren die ihre Wertpapiere langjährig halten, sind diese wohl weniger wichtig als für Trader die öfters Wertpapiere kaufen und verkaufen. Für Trader hingegen sind niedrige Ordergebühren sehr wichtig.
Wie wird verglichen?
Beim Online Broker Vergleich werden die folgenden Komponenten herangezogen und miteinander verglichen.
- Steuereinfacher Broker
- Depotgebühr
- Kosten f. das Verrechnungskonto
- Kosten für Trades in Wien, XETRA Frankfurt und NYSE
- Was kann alles gehandelt werden
- Wie viele Fonds, ETFs und wie steht es um Sparpläne dafür
- Gibt es Neukundenaktionen oder auch Aktionen für Bestandskunden
- Gibt es zusätzliche Angebote abseits des Brokerage Angebots
Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass die Anforderung eines jeden einzelnen anders sein werden und man die Wahl des gewünschten Brokers daher sorgfältig treffen sollte. Speziell jene Broker die nicht steuereinfach sind, sind nur mit Vorsicht zu genießen, denn diese bedeuten für den einzelnen Depotinhaber einiges an Arbeit bzw. Kosten, wenn das Thema Versteuerung an einen Steuerberater ausgelagert wird.
Steuern
Kursgewinnsteuer und Verlustausgleich selbst durchführen – so gehts!
Sie haben ein Gemeinschaftsdepot, führen mehrere Depots oder verwenden einen ausländischen Broker, so müssen Sie die Kursgewinnsteuer bzw. den Verlustausgleich selbst durchführen bei der Einkommensteuererklährung. Dies klingt für viele mal aufwending und kompliziert – ist es aber nur bedingt und Sie haben den Vorteil, dass Sie diese Meldungen erst im nänchsten Jahr machen und die Kursgewinnsteuer nicht sofort fällig wird. Die Berechnung der Kursgewinnsteuer ist eine einfache Rechnung die sich wie folgt errechnet:
Formel Kursgewinnsteuer:
Anschaffungswert – Verkaufwert = steuerpflichtiger Kursgewinn * 27,5 % KESt
Hinweis: bis 31.12.2015 belief sich die KESt bei Wertpapieren auf 25,0 %)
Ihr Broker wird Ihnen automatisch bzw. auf Anfrage eine Aufstellung zukommen lassen, welche alle Informationen enthält wie z. B. die Gewinne/Verluste Ihrer verkauften Aktien, erhaltenen Dividenden etc. – mit dieser Aufstellung und einer kleinen Kalkulation Ihrerseits haben Sie in wenigen Minuten die Summe welche Sie in Ihrer Einkommensteuererklärung anführen müssen. Die Kursgewinne bzw. die Kursverluste führen Sie sodann im Formular E1kv „Beilage zur Einkommensteuererklärung E1 für Einkünfte aus Kapitalvermögen“an, welches Sie ebneso für die Meldung von Zinserträgen im Ausland verwenden. Bei den Kennzahlen 862-937 im Bereich 1.3 führen Sie nun Ihre Kursgewinne und Kursverluste an – das wars! Achja… die Kursgewinnsteuer gilt nur für Wertpapierkäufe vor dem April 2012.
Achtung: Bitte beachten Sie, dass die jeweiligen Kostenangaben abweichen können, wenn bestimmte Voraussetzungen geben sind (z. B. Teilausführungen, …). Sehen Sie sich daher stets die Angebote der Broker auf der Website des jeweiligen Anbieters an und vergleichen Sie direkt.
Aktien kaufen in Österreich
Für viele Privatpersonen ist der Handel mit Aktien und Fonds ein unbekanntes Terrain. Dies ist nicht verwunderlich, da für den Handel mit Wertpapieren durchaus fundierte Kenntnisse über die Börse, das aktuelle Weltgeschehen, sowie über die wirtschaftliche Lage notwendig sind. Will man den Aktienhandel als Privatperson ernsthaft betreiben, so ist einiges an Zeit und natürlich ein gewisser Teil des Vermögens zu investieren. Dennoch kann sich ein Einstieg lohnen, zum Beispiel als zusätzliche Altersvorsorge neben der staatlichen Rente.
Volljährigkeit als Voraussetzung zum Aktienhandel
Nach dem AGBG gelten Personen mit dem Erreichen des 18. Lebensjahres als voll geschäftsfähig und sind somit in der Lage eigenständig Verträge abzuschließen. Dies ist die einzige Bedingung, welche für den Aktienhandel in Österreich erfüllt werden muss. Weitere Auflagen oder Bedingungen gibt es nicht. Somit steht der Aktienhandel jeder volljährigen Person offen.
Aktien kaufen – aber wo?
Wer sich schon längere Zeit mit dem Handel von Wertpapieren beschäftigt, kann sich bestimmt an die Zeit erinnern, in welcher Optionen und Wertpapiere in Filialen von Banken am Schalter erworben wurden. Diese Art des Kaufes ist in den letzten Jahren immer seltener geworden, auch die Angebote der Bankhäuser, welche Börsengeschäfte für ihre Kunden auf diese Weise anbieten, sind stark zurückgegangen. Die Gründe hierfür liegen vor allem bei den Kosten, welche den Kunden zusätzlich zu den eigentlichen Käufen belasten. Auch die notwendige Geschwindigkeit, welche stellenweise für einen Erfolg notwendig ist, wird nicht erreicht. Der Hauptort für den Aktienhandel von Privatpersonen ist inzwischen das Internet, dort findet das sogenannte „Online – Trading“ statt. Auf etwaige Kursänderungen kann in geringer Zeit reagiert werden, was einen enormen Vorteil bedeutet. Prinzipiell kann man sich zwischen zwei Handelsplattformen entscheiden. Bankhäuser bieten ihren Kunden inzwischen das Online – Trading als Alternative zum Schaltergeschäft an. Deren Anzahl ist jedoch sehr gering, nur eine Handvoll Geschäftsbanken und Sparkassen in Österreich ermöglichen den Handel an der wiener, sowie deutschen und ausländischen Börsen. Weit verbreitet ist inzwischen der Handel über Onlinebroker. Diese Handelsplattformen ermöglichen über ein Depot, in welches eine Einzahlung vorgenommen wird, den Kauf von Wertpapieren und Aktien. Die Anzahl von österreichischen Onlinebrokern ist relativ überschaubar, dennoch sollten Test- und Erfahrungsberichte zur Rate gezogen werden, um den passenden Dienst zu finden. Ebenfalls kann sich ein Blick nach Deutschland lohnen, aufgrund der größeren Konkurrenz sind die Gebühren im Vergleich zu Österreich wesentlich geringer. Beachten sollte man jedoch, ob der Handel aus Österreich bei dem ausgewählten Onlinebroker möglich ist.
Wie funktioniert es im Detail?
Der erste Schritt zum Aktienhandel führt in ein Bankhaus oder über die Registrierung bei einem Onlinebroker. Dort wird ein sogenanntes „Depot“ eröffnet, in welchem die erworbenen Wertpapiere elektronisch gelagert sind. In einem Bankhaus erhalten sie dabei Unterstützung von einem Mitarbeiter der Filiale. Bei Onlinebrokern wird eine Einzahlung entweder durch Überweisung, Paypal, etc. notwendig um mit dem Handel zu beginnen. Meist muss ein gewisser Mindestbetrag eingezahlt werden. Ist das Depot eröffnet kann der eigentliche Teil des Wertpapierhandels beginnen. Im Fachjargon nennt man das Kaufen von Aktien „ordern“. Bei Bankhäusern geschieht dies entweder über Telefon, E – Mail oder Fax, bei Onlinebrokern werden in eine Odermaske Schritt für Schritt Informationen, was, wie viel, wo und zu welchem Preis gehandelt werden soll, eingegeben. Die gehandelten Wertpapiere verfügen alle über eine eindeutige Identifikation, die ISIN. Dies ist eine 12 – stellige Nummer, welche mit zwei Buchstaben für das Land beginnt. Nationale Wertpapiernummern wie in Deutschland die WKN gibt es in Österreich nichtmehr. Beim Verkauf von Aktien wird der Erlös auf einem Konto gut geschrieben und kann bei Bankhäusern auf das Giro- oder Sparkonto überwiesen werden, bei Onlinebrokern lässt man sich das Geld ebenfalls auf ein beliebiges Konto überweisen.
Wie viel Geld sollte man investieren?
Sie haben keine Erfahrungen mit Wertpapieren bzw. Aktien? Dann seien Sie sich bewusst, dass das Kapital weniger werden kann bis hin zum Totalverlust! Achten Sie generell darauf, dass Sie Ihr Vermögen ausgewogen investiert haben. Achten Sie darauf, dass Sie einen Notgroschen haben. Dieser Notgroschen wird oft mit 3 bis 6 Monatsgehältern beziffert. Manche benötigen mehr, denn ihnen ist Sicherheit wichtiger als Risiko. Wie ist das bei Ihnen? Beantworten Sie sich diese Frage selbst!
Wenn Sie nun also einsteigen und das erste Mal eine Aktie kaufen, so seien Sie sich bewusst, dass das investierte Geld weniger werden kann, sogar bis auf 0 Euro. Daher lieber klein anfangen und mit Bedacht. Erste Schritte gehen lernen. Achten Sie beim Kauf auch darauf, dass die Kosten bzw. Gebühren des Brokers nicht überproportinal zu hoch sind. Was damit gemeint ist? Nun, wenn Sie kleine Ordergrößen von z. B. in der Höhe von 500 Euro haben und die Ordergebühr 15 Euro ausmacht, so sind das 3 % vom Kaufwert. Verkaufen Sie die Aktie wieder um 500 Euro, so werden wieder 15 Euro fällig. Das wären dann 2×30 Euro bzw. 6 %, welches Sie mit einem Kursanstieg wettmachen müssten. Kursanstieg? Da müssten Sie dann auch noch Kursgewinnsteuer von 27,50 % bezahlen. Also Sie verstehen anhand dieses Beispiels, dass Sie darauf achten sollen, dass die Ordergrößen nicht allzu klein sein sollten. Eine DaumenxPi Regel ist, dass die Gebühren für die Order nicht mehr als 1 % des Ordergegenwertes sein soll. Je niedriger, desto besser.
Eine andere Faustformel für den Wertpapierhandel gilt, dass man maximal ein Drittel des verfügbaren Geldes, sowie 15 Prozent des Gesamtvermögens einsetzen sollte. Das aber muss jeder für sich entscheiden. Hier eine Idee, wie man es angehen könnte bei der Auswahl des richtigen Brokers.
Wie finde ich den richtigen Broker?
Die eierlegende Wollmilchsau unter den Brokern gibt es nicht und soll es auch nicht geben. Wichtig ist, dass Sie sich bei Ihrem Broker wohl fühlen in Hinblick auf Sicherheit und dass dieser günstig ist. Die letzten 0,0x % p.a. mehr an Rendite rauspressen durch Kostenreduktion beim Broker ist schwierig, denn Konditionen können sich auch stets wieder ändern. Viel wichtiger ist es, sich intensiv mit der richtigen Auswahl der Wertpapiere auseinanderzusetzen und beim Broker darauf zu achten, dass Sicherheit, Vertrauen und die Bedienung des Online Bankings einfach ist und Spaß macht. In diesen beiden Videos wird ein Weg skizziert, wie ein möglicher Weg aussieht:
Wie finde ich den richtigen Broker – Teil 1 und Teil 2:
Welche Aktien sollte man kaufen?
Die Frage aller Fragen im Aktienhandel – und sie ist nicht pauschal zu beantworten. Beim Wertpapierhandel kommt es ganz auf das Timing an und der größte Gewinn winkt, wenn zum niedrigsten Preis gekauft und zum höchsten Preis verkauft wird. Aktien sind langfristige Anlagegüter, deren Auf und Ab von vielen Faktoren abhängt. Sich kopfüber und ohne gute Vorbereitung in den Aktienmarkt zu stürzen ist selten eine gute Idee. Generell lässt sich sagen, dass man zwischen Sicherheit und Risiko abwägen muss. Sichere Wertpapiere erzielen eine nicht so gute Rendite, jedoch ist ein Verlust unwahrscheinlicher. Bei Hochrisikopapieren kann die Gewinnspanne sehr hoch sein, aber dafür muss ein drohender Totalverlust in Kauf genommen werden.
Tipps zum Aktienhandel
Trotz dass man den Aktienmarkt nicht vorhersehen kann, gibt es ein paar allgemeingültige Tipps, mit welchen man das Risiko minimieren und die Gewinnaussichten steigern kann.
Tipp 1: Was will man mit der Anlage erreichen?
Ein klar definiertes Ziel, welches mit Aktien erreicht werden soll, kann helfen die eigene Risikobereitschaft abzuwägen und so Gewinn- oder Verlustchancen definieren. Dies hilft die eigenen Möglichkeiten des finanziellen Rahmens nicht zu arg zu strapazieren.
Tipp 2: Informationen – das täglich Brot des Aktienhändlers
Wer an der Börse handelt, sollte über das aktuelle Weltgeschehen immer auf dem Laufenden sein, realpolitische Ereignisse können starke Auswirkungen auf die Kurse an den Börsen haben. Zusätzlich zu den reinen Informationen sollte man diese mit der Zeit auch deuten lernen, umso eine ungefähre Voraussicht auf die Auswirkungen zu erlangen.
Tipp 3: Strategien ausprobieren
Es gibt unterschiedliche Strategien, welche im Aktiengeschäft verfolgt werden können. Diese gilt es auszuprobieren, da ein solch fluktuierender Markt immer einer gewissen Anpassung bedarf.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass jeder der volljährig ist, recht leicht ins Aktiengeschäft einsteigen kann. Das Internet und die Onlinebroker erleichtern die Depoteröffnung, danach kann man direkt beginnen. Der Aktienhandel kann sehr lukrativ sein, dennoch benötigt man einiges an Vorwissen um nicht zu Beginn gleich einen Totalverlust zu erleiden. Ein Geschäft mit vielen positiven Facetten aber auch vielen Gefahren.