Sparstudie Erste Bank: So spart Österreich!

Die Erste Bank hat eine groß angelegte Studie zum Sparverhalten der Österreicher gemacht. Da es sich hier um eine Längschnittstudie handelt, gibt es auch Vergleichswerte zu den Jahren zuvor. Aus diesen Vergleichen zeigt sich, dass Herr und Frau Österreicher heute mehr Vertrauen zur Wirtschaftslage haben, denn die Sparquote ist weniger geworden zu den Jahren davor. Die Kernaussagen der Erste Bank Sparstudie sind:

  • Spitzenwert: 8 von 10 Österreichern haben ein Sparbuch
  • Motivation zu sparen sinkt trotzdem leicht auf 41%
  • 1,1 Mio. Österreicher kommen am Weltspartag in ihre Sparkasse oder Bank
  • Finanzbegriffe können viele junge Österreicher nicht erklären

Die Österreicher sind im Sparen ganz vorne in der Weltspitze. Speziell die deutschsprachigen Länder haben eine lange Spartradition, die bislang aufrecht ist. Einmal mehr, einmal weniger, aber immer auf sehr hohem Niveau. Ganze 83 % aller Österreicher haben ein Sparbuch oder eine Sparkarte, danach folgt das Bausparen mit 58 % Verbreitung und eine Lebensversicherung haben 43 %. Obwohl die Sparquote 2010 etwas zurück ging, ist die Verunsicherung der Österreicher noch immer sehr groß, denn viele trauen der Weltwirtschaft noch immer nicht und sparen für schlechtere Zeiten bzw. sind noch nicht bereit ihr Geld in alternative Sparformen an der Börse zu investieren.

Hier noch eine Grafik der Erste Bank über die Sparmotive der Österreicher und deren Wandel in den letzten Jahren:

Sparmotive Österreich
Die Sparmotive in Österreich verändern sich über die Jahre. Im Moment sparen die Österreich für die finanzielle Absicherung und zum Ansparen für größere Anschaffungen gerne.
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