Consorsbank: Anstieg auf 3% für 12 Monate, danach Abnahme auf 2,5%

Derzeit erleben wir bei einigen Banken eine Achterbahnfahrt der Zinssätze. Bei kurzen Laufzeiten steigen die Zinsen, während bei den längeren Laufzeiten die Sparzinsen sinken. Dies ist auch bei der nicht steuereinfachen deutschen Consorsbank der Fall. Die Mindesteinlage wurde ebenfalls reduziert, von 5.000 Euro auf 2.500 Euro. Festgeldangebote können nun mit einer Mindesteinlage von 2.500 Euro und einer Maximaleinlage von 1.000.000 Euro abgeschlossen werden.

Aktuelle Sparzinsen Für 12 Monate erhöht sich der Zinssatz von 2,75 % auf 3,00 % p.a., was erfreulich ist. Alle anderen Festgeldlaufzeiten erfahren eine Senkung um satte 0,50 Prozentpunkte. Mit der Absenkung auf 2,50 % p.a. für Laufzeiten von 24 bis 60 Monaten nimmt die Consorsbank eine weniger attraktive Position in Bezug auf Festgeldangebote ein. Das Tagesgeldangebot bleibt weiterhin bestehen, sowohl für Bestandskunden als auch für Neukunden der Direktbankmarke der französischen BNP Paribas, der Consorsbank.

LaufzeitZinssatz alt p.a.Zinssatz neu p.a.Erhöhung ProzentpunkteÄnderungsdatum
Täglich fällig3,750 %3,500 %-0,25018.01.2024
Täglich fällig0,800 %1,000 %0,20001.10.2023
12 Monate2,750 %3,000 %0,25015.02.2024
24 Monate3,000 %2,500 %-0,50015.02.2024
36 Monate3,000 %2,500 %-0,50015.02.2024
48 Monate3,000 %2,500 %-0,50015.02.2024
60 Monate3,000 %2,500 %-0,50015.02.2024

Über die Consorsbank und Einlagensicherung Die Consorsbank, gegründet im Jahr 1994, ist eine deutsche Direktbank. Ursprünglich als Cortal Consors bekannt, gehört sie seit 2002 zur französischen BNP Paribas-Gruppe. Die Bank bietet eine breite Palette von Finanzdienstleistungen für Privatkunden an, darunter Konten, Wertpapierhandel, Sparprodukte, Kredite und Versicherungen.

Obwohl die Consorsbank eine deutsche Direktbank ist, unterliegt sie aufgrund ihrer Zugehörigkeit zur französischen BNP Paribas S.A. der französischen Einlagensicherung (Fonds de Garantie des Dépôts), die eine Sicherungsgrenze von 100.000 Euro pro Person hat. Zusätzlich ist die Bank dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. angeschlossen, was den Entschädigungsbetrag pro Person auf aktuell 5 Millionen Euro erhöht. Geplante Änderungen sehen jedoch vor, diesen Betrag ab dem 01.01.2025 auf 3 Millionen und ab dem 01.01.2030 auf 1 Million Euro zu reduzieren.

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