Abkommen der EU-Notenbanken aus dem Jahre 1979 mit dem Ziel, in Europa eine Zone währungspolititscher Stabilität zu schaffen.
Dazu sollen die Schwankungen der teilnehmenden
Währungen innerhalb festgelegter
Bandbreiten gehalten werden.
Europäisches Währungssystem (EWS)
Das Europäische Währungssystem war ein System von festen, aber innerhalb einer Bandbreite von zuletzt ±15 % flexiblen Wechselkursen. Es wurde 1979 errichtet mit dem Ziel, in Europa durch eine enge währungspolitische Zusammenarbeit eine Zone der Währungsstabilität zu schaffen. Die Hauptbestandteile des EWS waren die ECU, der Wechselkursmechanismus und verschiedene Beistandsmechanismen. Mit Beginn der Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) am 1. Jänner 1999 wurde das EWS beendet und der Wechselkursmechanismus wurde durch den Wechselkursmechanismus II (WKM II) ersetzt.