Bundesschatzscheine sind festverzinsliche, auf Inhaber lautende Schuldverschreibungen des Bundes mit Laufzeiten von drei Monaten bis zu fünf Jahren.
oder: Kurz- oder mittelfristige Schuldverschreibungen eines Staates in Form einer Anweisung auf die Staatskasse. Kurzfristige unverzinsliche Bundesschatzscheine werden auch Bundesschatzwechsel genannt und wie Wechsel gehandelt. Verzinsliche Bundesschatzscheine ähneln festverzinslichen Wertpapieren, haben aber eine wesentlich kürzere Laufzeit. Von privaten Sparern können sie nicht gekauft werden. Der Verkaufserlös dient der Finanzierung öffentlicher Aufgaben (Staatsverschuldung).