Die DADAT Bank hat eine Studie in Auftrag gegeben und das Linzer market-Institut hat über Befragung herausgefunden, dass sich rund 20 % aller Österreicher vorstellen können, ihre Bank zu wechseln und 50 % können sich vorstellen, einen Teil der Bankprodukte zu einer neuen Bank zu verlagern. Wir Österreicher scheinen sehr treue Seelen zu sein, denn wenn rund 80 % es sich nicht vorstellen können die Hausbank zu wechseln, so bezeugt das die große Treue.
In Deutschland ist die Bankenlandschaft bereits deutlich anders, denn verglichen mit unserem Nachbarn ist das Verhältnis gleich deutlich anders. Ernst Huber, der DADAT Vorstand sagt dazu:
“Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl müssten es um rund 800.000 mehr sein. In Deutschland sind 19 Millionen Menschen Kunden bei Direktbanken. Sieht man diesen Wert in Relation zur Bevölkerung, käme man in Österreich auf rund 1,9 Millionen Kunden. Aktuell liegt diese Zahl aber nur bei knapp 1,1 Millionen. Hier haben wir also definitiv noch aufzuholen. Unsere aktuelle Umfrage bestätigt, dass bei immerhin 1,4 Millionen Österreichern die Bereitschaft für einen möglichen Wechsel der Bank vorhanden ist, für viele kommt hier auch eine Direktbank in Frage.”
Ausgehend von diesem Verhältnis und dass 20 % Wechselwillig sind und 50 % der österreichischen Bankkunden auch gerne mal bei einer anderen Bank ihre Geschäfte erledigen, so hat die DADAT und andere Direktbanken noch ordentlich Luft nach oben. Im Moment steht die DADAT bei einer vierstelligen Kundenzahl und täglich kommen rund 40 Neukunden hinzu. Klingt nicht viel, aber bei dieser Direktbank handelt es sich um eine kleine Einheit, welche hocheffizient arbeitet im Vergleich zu anderen Direktbanken die mit Hundertschaften und deutlich höheren Kosten in den Ring steigen, um neue Kunden zu gewinnen. Auch wenn die DADAT da und dort selbst noch Luft nach oben hat (die Smartphone App ist definitiv verbesserungswürdig) so sind das Girokonto und Brokerage Angebot definitiv empfehlenswert.