Hinter diesem Bankprojekt stehen nicht große Financiers, sondern sie gehört Bürger/‐innen in ganz Österreich, als zivilgesellschaftliches Projekt. Das ist weltweit einmalig in der Gründungsgeschichte von Ethikbanken.
Genossenschaft 2.0 ‐ eine lebendige CommunityDie Bank wird im Eigentum der BfG Eigentümer/‐innen‐ und Verwaltungsgenossenschaft stehen, die 2014 gegründet wurde und derzeit in einer österreichweiten Kampagne Menschen einlädt Mitglied zu werden. Diese “Genossenschaft 2.0” setzt auf Mitgestaltung: Die Mitglieder werden regelmäßig informiert, gemeinsame Meinungsbildungund Entscheidungsprozessesind essentieller Bestandteil der Organisationskultur. Jede/‐r hat eine Stimme, unabhängig von der Höhe der erworbenen Anteile. Jede/‐r Bürger/‐in mit Wohnsitz in Österreich kann einsteigen. Mindestinvestment sind 200,– EUR, Maximum 100.000,– EUR. Dividenden werden bewusst nicht ausgeschüttet, sondern reinvestiert. Anteile zu zeichnen bedeutet ein Zeichen zu setzen für ein faires, nachhaltiges und demokratischesBanksystem.
Ehrenamtliche Engagierte
Bis auf ein Team von derzeit 18 Personen wird die Idee von zahlreichen Ehrenamtliche beschäftigt: Bankexpert/‐innen, Projektmanager/‐innen u.v.a. engagieren sich aus Begeisterung für die Sache, um einen Wandel am österreichischen Finanzmarkt herbeizuführen. Weit über 100 Menschen sind österreichweit aktiv.
Soziokratische Teamarbeit auf Augenhöhe
Die Zusammenarbeit in diesem Pionierprojekt ist von visionärer Kraft und Herzlichkeit geprägt. Die Arbeitskreise und Teams sind soziokratischorganisiert; das ist eine innovative Organisationsform, bei der Eigenverantwortlichkeitund flache Hierarchienim Mittelpunkt stehen: Jede/‐r kommt auf Augenhöhe zu Wort, Entscheidungen fallen konsensual.
Prominente Unterstützer/-innen
Das Projekt verfügt auch über zahlreiche Regionalgruppen in ganz Österreich, mit ausgebildeten Referent/‐innen, die das Projekt in den Bundesländern präsentieren, sowie über eine wachsende Zahl an Netzwerkpartner/‐innen. Diese breite Basis soll später zum ersten Kund/‐innenkreis zählen. Auch zahlreiche Prominente unterstützen das Projekt: von Sonnentor-GF Hannes Gutmann über den Ökonomen Stephan Schulmeister bis hin zu mehreren Banken, die im Aufsichtsrat vertreten sind. (VKB Regionalbank Oberösterreich, Raiffeisenbank Lech, Freie Gemeinschaftsbank Basel).
Das Projekt Bank für Gemeinwohl in ORF Konkret
Das Projekt sorgt für Aufsehen und ist immer wieder in TV, Radio, Print, etc. zu finden. Unter anderem gab es im Jänner 2016 in ORF Konkret einen Beitrag über das Projekt.
Machen auch SIE jetzt mit, zeichnen Sie jetzt! Ab 200,- Euro werden Sie zum/-r Bankenmitgründer/-in, Maximum sind 100.000,- Euro.
jetzt www.mitgruenden.at »informieren und Mitglied werdenDie Artikelserie entsteht in Kooperation des Projekts Bank für Gemeinwohl und Bankkonditionen.at – Dies ist Teil 2 von 4.
Machen auch SIE jetzt mit, zeichnen Sie jetzt!
Das Projekt „Bank für Gemeinwohl“ gründet eine neue, andere Bank, die sich für eine bessere Welt einsetzt. Um dieses Ziel zu erreichen sind Mitglieder notwendig, die diesen Kurs unterstützen. Über 3.000 Österreicherinnen und Österreicher sind es bereits – Sie fehlen aber noch! Machen Sie mit und werden Sie Mitglied der Genossenschaft:
Warum Mitglied werden?
- Sie sind Mitglied einer neuen, anderen Bank – eine Bank die wieder dem Menschen dient und nicht umgekehrt
- Sie können die Entwicklung der Bank mitgestalten, Sie bekommen 1 Stimme
- Sie ermöglichen realwirtschaftliche Kreditvergaben ohne Spekulation