Die ING DiBa hat in einer Befragung festgestellt, dass das 13. Gehalt bzw. Lohn in Form des Urlaubsgelds hauptsächlich nicht für den Urlaub sondern für das tägliche Leben ausgegeben wird, denn nur 37 % sagen, dass sie mit diesem Geld auch tatsächlich auf Urlaub fahren. Was also tun die Österreicher mit dem 13. Gehalt, welches steuerbegünstigt ausbezahlt wird?
- 37 % fahren damit auch wirklich auf Urlaub
- 22 % sparen es für spätere Zeiten
- 16 % zahlen damit ihre Schulden ab
- 15 % kaufen sich darum etwas Schönes
- 14 % bezahlen die laufenden Rechnungen damit
Urlaub ist etwas kostbares, eine wertvolle Zeit, denn man nimmt sich frei und bezahlt dafür, dass man fortfährt und Neues erlebt. Da die Lebenserhaltungskosten steigen, die Arbeitslosigkeit zunimmt, so sind viele Österreicher nicht mehr so spendabel wie die Jahre zuvor und sparen nun auch beim Urlaub. In der Befragung fand man heraus, dass 32 % der Befragten heuer für den Urlaub weniger ausgeben möchten, während 53 % genauso viel ausgeben möchten und nur 15 % hier mehr ausgeben möchten. Wer also Geld sparen möchte in seinem Urlaub, der sollte sich gut überlegen, wohin er fährt, denn der Euro ist nicht in allen Ländern gleich viel wert.
Die Statistik Austria führt dazu eine sehr spannende Tabelle, wie viel der österreichische Euro in anderen Ländern dementsprechend Wert ist. Hat der Österreicher also 100 Euro so entsprechen diese 100 Euro in Dänemark einem Preisniveau von nur 76 Euro während in Kroatien dafür 150 Euro anuzunehmen sind. Möchte man also für sein schwer verdientes Geld möglichst komfortabel leben und dafür so einiges bekommen, so sollte man sich jene Länder heraussuchen bei denen in der letzten Spalte „Euro-Gegenwert“ ein Wert jenseits der 100 zu finden ist.
Sie sehen dass eine strategische Urlaubsplanung vieles dazu beitragen kann, dass Sie mit Ihrem verdienten Geld das Meiste rausholen. Das Preisniveau ist in Europa und anderen Ländern sehr unterschiedlich und kann dazu beitragen, dass ein Urlaub zu einem Sparurlaub wird.